Lichtverschmutzung korreliert offenbar mit Schlaflosigkeit

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Zu viel Kunstlicht in der Nacht, kann Schlafstörungen begünstigen. Zu dieser Auffassung kommen südkoreanische Umweltmediziner und machen damit auf die gesundheitlichen Auswirkungen globaler Lichtverschmutzung aufmerksam.

In einer Kohortenstudie (auf die Bevölkerung bezogen) an über 50 000 Koreanern konnten die Forscher offenbar belegen, dass Schlafstörungen zunehmen, wenn man nachts hellem Licht ausgesetzt ist.

Den Level der Lichtverschmutzung ermittelten die Forscher via Satellitenwerten von künstlichen Lichtquellen des National Centers for Environmental Information in Südkorea. So konnte nachvollzogen werden, wie stark die einzelnen Bezirke beleuchtet und damit lichtverschmutzt sind.

Den Zusammenhang mit den Schlafstörungen stellten die Wissenschaftler über Erhebungen her, wie viele Personen in den jeweiligen Bezirken Schlafmittel verwendeten.

Zitat: „In der modernen Gesellschaft hat sich künstliches Licht bei Nacht zu einem allgegenwärtigen ökologischen Schadstoff entwickelt.“ Zudem betonen die Forscher, dass die Zahl der Betroffenen vermutlich noch größer ist, da nicht alle Menschen mit Schlafstörungen auch Medikamente einnehmen, um ihre Beschwerden zu lindern.

Mehr unter:
https://beta.doccheck.com/de/detail/articles/17717-lichtverschmutzung-schlaflose-naechte?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheck News 18.49 (Dienstag)-2018-12-04&user=d092a80fa541ccf995b2ae80887dbbf1&n=4910&d=28&chk=00b0a7dbefc91711489dc176e50e9bcd&nl=4910&block=35084

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