Wie gesund ist Ihr persönlicher Blaulichtkonsum? Wissen Sie überhaupt, welche Lampen Blaulichtstrahler in Ihrem Leben sind?

JULI in News

Ziehen wir Bilanz: Wie viel Blaulicht sind Sie am Tag ausgesetzt? Keine Ahnung? Seit Entdeckung der blauen Diode im Jahr 1993 sind kalte (im Farbspektrum blaue), kurzwellige Leds aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, im Gegenteil, sie haben einen spektakulären Siegeszug in unser Leben angetreten. Unsere Umwelt wird umgerüstet. Sie finden sich als Hintergrundbeleuchtung von smart phone, tablet, PC und TV, als Autoscheinwerfer, Tunnel- und vielerorts schon als Straßenbeleuchtung, sie erhellen Läden, Schaufenster, Leuchtreklamen, den Zahnarztstuhl, die Bankfiliale und vieles mehr. Leds gelten als das Licht des 21. Jahrhunderts, energieschonend, preisgünstig, so hell wie keine Lampe zuvor. Ja, es gibt DIN Bestimmungen, ja, es gibt Risikogruppen, ja die Industrie darf nicht mehr wahllos kalte Dioden verwenden, trotzdem können wir Blaulichtstrahlern nicht entgehen und auch, wenn sie seit 2010 für den Handel Normen unterliegen, selbst die besten Sicherheitsbestimmungen können übertriebenen Nutzen nicht ausgleichen. Diese Frage können Sie nur selbst beantworten. Schauen Sie 8 Stunden am Tag in einen PC unter einer Led-Schreibtischlampe mit kalten 6000 Kelvin Farbtemperatur, woran Sie erkennen, dass hohe Blauanteile vorliegen? Wissen Sie überhaupt, welche Birne in Ihrer Schreibtischlampe strahlt? Sind Sie weit genug davon entfernt? In Lichtbaden haben wir eine Gefahrenanalyse vorgenommen, die Ihnen einen Anhaltspunkt gibt, wie stark Sie Ihr Blaulichtkonto pro Tag füllen und was Sie dagegen unternehmen können. Haben wir etwas gegen Handys? Im Prinzip nein. Haben wir etwas gegen Lichttherapielampen bei Winterblues? Im Prinzip nein. Die Summe Ihres persönlichen Blaulichtkonsums können nur Sie selbst bestimmen.
Wissenschaftler gehen stark davon aus, dass permanentes, mit aggressiven Blauanteilen übersättigtes Kunstlicht toxischen Stress für die Netzhaut bedeutet. Mehr dazu in Lichtbaden...

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